USA-Reise

19. Tag Hipp on Hopp off…

Tortonto Skyline Reiseblog Reisebericht

Heute hatten wir auf dem Plan die Stadt Toronto von der touristischsten aller touristischen Seiten zu beschauen: Hipp in, Hipp off. Und vorweg: Voll cool und super Wetter und eine lohnenswerte Etappe unserer Reise durch Kanada.

Zwar gehören diese Hipp and Hopp- Angebote bestimmt wirklich zu den typischen touristischen Must-have’s, aber auch hier in Toronto war dies die beste Möglichkeit, die möglichen Ziele unserer Erkundungen vorweg auszuspähen.

Ich empfehle die Tour vorab online zu buchen, da besteht die gute Chance, OnlineCoupons einzusetzen. Wir haben an der ersten Station aber direkt offline gebucht und jetzt für zwei Personen etwas über 64 Euro bezahlt. Absolut gerechtfertigt und lohnenswert. Inklusive Bootstour, aber dazu später.

Immer wieder Fotothema: Der CN Tower
Hop ON – Hop Off – Bus

Die Tour, die wir machten, gehörte zu den ersten des Tages und war wirklich gut ausgebucht. Aber wir standen am rechten Platz in der Schlange und hatten einen Platz on top…alles andere wäre auch blöd gewesen.

Kostenlose Kopfhörer werden gestellt und die Erklärungen gab es damit für uns auf deutsch…sehr bequem. Insgesamt wurden zehn Sprachen angeboten.

Und dann ging es quer durch die ganze Stadt.
Das moderne Museum ROM

Das „ROM“

Das moderne Museum der Stadt Toronto, das Royal Ontario Museum (ROM) ist ein Museum für Kultur, Kunst und Naturgeschichte in Toronto. Es ist das größte Museum des Landes und eines der größten Museen in Nordamerika. Es besitzt eine bedeutende völkerkundliche Sammlung der Kulturen der Erde. Das Museum bietet sechs Millionen Ausstellungsstücke, kann aber gerade einmal 5 Prozent des Inventars zeigen (der Rest befindet sich an einem geheimen Ort in Kanada und soll jährlich mehr als eine Million Besucher haben.

Manchmal „hingen die Brücken ganz schön tief“
Das berühmte Rogers Centre in Toronto

Vorbei ging es mit dem Bus am Rogers Centre (bis 2005 SkyDome genannt), eine multifunktionale Sportarena inmitten Torontos. Im Stadion sind die Baseballmannschaft Toronto Blue Jays und das Canadian-Football-Team Toronto Argonauts beheimatet. Das Rogers Centre wird neben Sportveranstaltungen auch für Rock- und Popkonzerte sowie für Messen und weitere Veranstaltungen genutzt.

Es ist das erste Stadion, dessen Dach sich innerhalb einer wenigen Minuten-im optimalen Fall zwanzig – automatisch vollkommen öffnen lässt. Bei vollständig geöffnetem Dach befinden sich 91 Prozent der Sitzplätze unter freiem Himmel.

Auch Spiderman begrüßte uns auf der Rundreise durch die Stadt

Das Gooderham Building (allgemein auch als Flatiron Building bezeichnet) ist ein aus roten Backsteinen errichtetes Gebäude und befindet sich am östlichen Ende des Finanzviertels, in der Wellington Street. In diesem Stadtteil sind nach 1793 die ersten Häuser im damals neu gegründeten York (damaliger Name von Toronto) entstanden.

Der St. Lawrence Market gehört zusammen mit dem Kensington Market zu den Hauptmärkten der Stadt. Der Markt ist eine große Halle mit unzähligen kleineren Ständen und entsprechenden Angeboten von frischem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Backwaren. Für den kleinen Appetit gibt es aber auch hier Stände mit kleinen Gerichten und richtigen Restaurants.

Die Union Station ist der Hauptbahnhof und gleichzeitig der Hauptknotenpunkt des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt. Man mag es sich ganz nicht ausmalen, wie viele Menschen uns dort zum Feierabend entgegenkamen, um wahrscheinlich ihren Zug nach Hause zu erreichen.

Der Bahnhof wurde am 6. August 1927 von Prinz Edward von Wales, dem späteren britischen König Eduard VIII., eröffnet und in den 1970er Jahren renoviert. 

Auch hier gibt es, wie in Chicago und Minneapolis einen Skywalk

Danach ging es zum zweiten Teil des Hipp on ,hopp off Tickets: Einer Schifffahrt auf dem Lake Ontario. Klein, gemütlich und entspannt und…ganz viel Sonne an der Skyline von Toronto vorbei.

Hier konnten wir tolle Fotos von der beeindruckenden Stadt vom Wasser aus machen. Circa 45 Minuten ging es auf dem See an der Stadt und den vorgelagerten Inseln vorbei. Das Schiff fährt jede Stunde einmal.

CN Tower und Rogers Center vom Wasser aus gesehen…und irgendwo rechts am Rand des Fotos unser Hotel 😁

Fairmont Royal Hotel

Das Fairmont Royal York ist wohl das Luxushotel in der Innenstadt. Es befindet sich an der Front Street gegenüber dem Hauptbahnhof Union Station. Hier haben wir unseren Labyrinthweg durch das PATH-System gestartet. Zunächst erfolglos.

Das Fairmont Royal York wurde von dem kanadischen Architektenbüro Ross and Macdonald sowie dem Architekten Henry Sproatt entworfen und am 11. Juni 1929 eröffnet. Mit 124 Metern (28 Stockwerke) war es bis 1931 das höchste Gebäude der Stadt und das höchste und größte Hotel im British Commonwealth.

Das Hotel verfügte ursprünglich über 1048 Zimmer und hat seit seiner Erweiterung 1959 durch einen Ostflügel rund 1600 Zimmer. Das Hotel dient traditionell Elisabeth II. sowie der britischen Königsfamilie als Unterkunft bei ihren Aufenthalten in Toronto. In diesen Fällen wird ein Stockwerk für die Königin und ihre Begleiter reserviert. Also heute war sie nicht da und wir haben uns die Lobby angeschaut.

Der Durchschnittspreis für eine Übernachtung in einem Doppelzimmer liegt bei 222,46 EUR. Preise können je nach Saison oder Zimmerauswahl abweichen. Für WLAN im Zimmer zahlt man 13 Can $/Tag
Kann man auch bei HRS buchen😁

Danach wollten wir Torontos PATH System erkunden. Das über 27 Kilometer lange und 371.600 Quadratmeter große Tunnelsystem ist laut dem Guinness World Records Buch das größte Untergrund Tunnelsystem der Welt.

Man kann, vorausgesetzt man versteht das System, komplett durch die zentralen Teile der Innenstadt gehen ohne Sonnenlicht zu sehen. Aber das System ist sehr konfus.

1987 führte man ein Orientierungssystem ein, welches solchen Fußgängern wie uns den Weg (engl. path) weisen soll. Das beinhaltete die Einführung von Wegweisern, die sich an den Himmelsrichtungen orientierten. Dabei verwendete man die vier unterschiedlich gefärbten Buchstaben P (rot) für Süden, A (orange) für Westen, T (blau) für Norden und H (gelb) für Osten, die man an der Decke von ausgewählten Knotenpunkten anbrachte. Hat uns aber nicht wirklich viel geholfen. Aber rausgefunden haben wir ja…

Das Eaton Centre ist ein vierstöckiges Einkaufszentrum in der Innenstadt und ganz dicht an unserem Hotel. Es ist nach der ehemaligen Warenhauskette Eaton’s bzw. nach dem irischen Einwanderer Timothy Eaton benannt, der 1869 an dieser Stelle einen Gemischtwarenladen eröffnete. Das Eaton Centre ist mit 230 Läden, Restaurants und Dienstleistern das größte Einkaufszentrum der Provinz Ontario und das drittgrößte Kanada und sieht sehr schick aus. Reinschauen lohnt sich, ausgeben wollten wir unser Geld aber doch lieber im Factory Outlet 😉

Einer der vielen Eingänge in die Eaton Mall
Straßenfood-trucks

3 Brasseurs

Abschluss des Abends heute im „3 Brasseurs“ unweit unseres Hotels im Zentrum des Nachtlebens von Toronto. Super Bier, ich fand: Bisher das beste Bier auf der Reise.

weiter geht es hier zum zwanzigsten Tag

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